Martina Haaser-Murner
Was macht Yoga mit dir?
Das erste Mal mit Yoga in Berührung gekommen bin ich interessanterweise bereits vor mehr als 25 Jahren. Ich hatte damals als Jugendliche einen „Asana-Hatha Yoga-Kurs“ gemacht, der mich aber nicht wirklich berührte. Ich war eher ziemlich enttäuscht.
Vor knapp fünf Jahren habe ich dann von einer guten Freundin erneut zum Geburtstag Yoga-Stunden geschenkt bekommen. Erst war ich skeptisch und zögerte (aufgrund meiner bisherigen Erfahrung), aber als ich mich dann doch „überwunden“ hatte, den Gutschein einzulösen, war ich ziemlich schnell begeistert von der Vielfalt und auch Intensität dieser Art „Sport zu machen“. Allerdings war dieser Kurs immer nur einmal die Woche und das noch dazu an einem Vormittag, was es für mich beruflich schwierig machte, wirklich konstant dabei zu bleiben. So fing ich an zu Hause für mich selbst – manchmal täglich, dann wieder weniger regelmäßig – zu üben und machte mich parallel dazu auf die Suche nach einer für mich passenderen Zeit und auch der Möglichkeit Yoga intensiver zu betreiben. Und ich hatte das große Glück auf Giovanna zu treffen…
Durch Giovannas Stunden habe ich mich schnell weiterentwickelt und bin seitdem fast „süchtig“ nach Yoga.
Seither übe ich regelmäßig, d.h. zweimal die Woche schaffe ich eigentlich immer, und in manchen Woche schaffe ich es dann sogar nahezu täglich Yoga zu praktizieren; vor allem in herausfordernden und stressigen Zeiten, denn neben dem sportlichen Effekt – ich wurde konditionell und auch beweglich deutlich besser -, merkte ich bald, dass es mich auch im Alltag veränderte. Ich wurde ruhiger, bewusster und fühlte mich stabiler, im Sinne von standhafter und „geerdeter“.
Was zudem für mich ein ganz wesentlicher Aspekt ist: ich war zwar seit Kindertagen an immer sportlich, aber ich hatte dennoch leider immer wieder immense Probleme mit meinem Rücken, was mich zeitweise komplett ausbremste und mich immer wieder wirklich verzweifeln ließ. Seit ich bei Giovanna Yoga praktiziere, habe ich das Gefühl, dass es mir auch damit Schritt für Schritt besser geht und ich auch da langsam eine bisher nicht gekannte Stabilität entwickle. Das ist ein ganz großartiges Gefühl!
Was ist das Besondere für dich an den Yogastunden bei Giovanna?
Yoga bei Giovanna ist nicht das „08/15“-Yoga, das leider eben auch oft angeboten wird, sondern es ist gelebte Praxis. Giovanna ist herausfordernd, hat aber auch das entsprechende Gespür, wenn mal das ein oder andere Wehwechen vorhanden ist, darauf einzugehen und es in ihre Stunde zu integrieren. Man fühlt sich eigentlich wie in einer Einzelstunde. Giovanna richtet ihr Augenmerk zudem darauf, dass technisch sauber gearbeitet wird, um Schäden bzw. Verletzungen vorzubeugen. Ihre Stunden sind abwechslungsreich und aufgrund ihrer zahlreichen Fortbildungen kommt immer wieder neuer Input. Alles in allem fühlt man sich sehr gut betreut und man macht schnell Fortschritte. Ich fühle mich gut dabei!
Was kannst du von den Stunden mit in den Alltag nehmen?
Man wird bewusster, atmet tiefer und ruhiger, wird achtsamer und lernt zudem seinen Körper besser kennen. Ich habe das Gefühl, es macht mich ausgeglichener, stabiler – sowohl körperlich als auch mental. Für mich ist Yoga wirklich eine ganzheitliche Praxis, die ich nicht mehr missen möchte.